
Seit seiner Geburt wird Junior nach Bedarf gestillt. Da ist es für uns der nächste logische Schritt, ihn das Essen selbst entdecken zu lassen. Aus diesem Grund soll der Beikoststart bei uns breifrei und mit der Methode des „Baby-led Weaning“ erfolgen. Auch nach ausgiebiger Lektüre von Büchern, Broschüren und Webseiten sowie vielen kritischen Fragen aus dem Umfeld („Aber Babys haben doch schon immer Brei bekommen?!“), blieb unser Entschluss, es mal zu probieren.
In den nächsten Wochen schildere ich, wie diese Art der Beikosteinführung bei uns funktioniert, wie es uns dabei geht und was gut und auch nicht so gut geklappt hat.*
Buchtipp für alle (Bald)-Breifrei-Eltern

Mein Buchtipp zum Baby-led Weaning: Der Ratgeber von Tatje Bartig-Prang* rund um Theorie und Praxis. Besonders gelungen? Die vielen Rezepte & die fachlich fundierten, dabei aber locker-lässig niedergeschriebenen (wie das ganze Buch übrigens) Hinweise rund um die Bedenken und Kritik am alternativen Beikostweg (siehe ausführlichen Beitrag im ersten Teil meiner Babybibliothek).
Vor Tag 1 – Wann starten wir nur?
Der Entschluss, Junior selbstbestimmt die Vielfalt der kulinarischen Genüsse entdecken zu lassen, stand schon viele Monate vor Beikoststart fest. Kritik, die am „Baby-led Weaning“ geübt wird, verunsicherte mich oftmals. Allerdings konnten mich diese kritischen Stimmen, bei genauerer Betrachtung ihrer Argumente, nie überzeugen. Die Vorteile, welche diese Methode aber mit sich bringen soll, finde ich nach wie vor absolut einleuchtend.
Als Hauptquellen für meine Recherche über diese Methode dienten die Bücher Baby-led Weaning – Das Grundlagenbuch: Der stressfreie Beikostweg* von Gill Rapley (eigentlich ein informatives und gutes Buch aus meiner Sicht, allerdings musste ich beim Lesen schon Geduld, aufgrund der irre vielen Wiederholungen, aufbringen; Rezepte fehlen mir hier auch) sowie Die neue Babyernährung: Breie und Fingerfood für die Kleinsten*
von Susanne Klug (sehr praxisorientiert und undogmatisch, gerade dann super, wenn man nicht ewig Zeit hat, einige Infos flott vermittelt haben möchte und Brei nicht als No-Go betrachtet).
Kurz bevor Junior sieben Monate alt war, beschlossen wir, ihm feste Nahrung anzubieten. Seit einigen Wochen zeigte er immer mehr Signale der Beikostreife.
Unsicher machte uns lediglich, dass er noch nicht eigenständig bzw. nur mit minimaler Unterstützung sitzen kann. Der Kleine benötigt etwas mehr als minimale Stützung im unteren Rücken. Seinen Kopf hält er sehr sicher und er sackt auch nicht in sich zusammen. Allerdings setze ich ihn so selten wie möglich hin, da ich immer wieder gelesen habe, dass es schädlich ist, ein Baby in eine Position zu bringen, die es selbst noch nicht einnehmen kann (tatsächlich saß Junior bisher nur ab und an mal auf meinem Schoß – auch um zu schauen, wie gut das schon klappt).
In dem Buch von Gill Rapley steht, dass die Kleinen im Hochstuhl sitzend am Familienessen teilnehmen sollen (sie empfiehlt zur Unterstützung des Babys ein zusammengerolltes Handtuch, falls es noch nicht selbst stabil genug sitzen kann – wobei wir diesem Vorschlag nicht folgen möchten). Es wird ein Start der Beikost mit etwa sechs Monaten empfohlen. Ehrlich gesagt kenne ich persönlich kein Baby, das schon sicher in diesem Alter sitzen kann.
Bei einem „Beikostseminar“ in einer Hebammenpraxis konnte ich meine Fragen zum Thema loswerden und erhielt hilfreiche Antworten. Dort wurde für den Beikoststart empfohlen, dass das Baby auf dem Schoß eines Elternteils sitzt. Auch die so häufige Empfehlung, mit der Beikost im Alter von sechs Monaten zu beginnen, ist mehr als Richtwert zu verstehen.
Manche Babys sind auch noch einige Monate länger vollkommen zufrieden mit der Muttermilch und leiden dadurch keinen Mangel. Es bestätigt sich also auch bei diesem Thema wie so häufig: Ganz tief durchatmen und entspannen. Unsere kompetenten Babies wissen schon, was das Beste für sie ist.
Papa Junior und ich entschieden, dass unser Schatz an einem Sonntag, kurz bevor er sieben Monate alt wird, zum ersten Mal „Fingerfood“ von uns angeboten bekommt. Auf meinem Schoß saß der kleine Schatz nun stabil genug. Warum ein Sonntag? Ganz einfach: Papa ist auch da und an diesem Tag stand keine weitere spannende Aktivität (neben dem täglichen Spaziergang) an. Unsere Wahl fiel auf Karotten, die ich einen Tag zuvor im Biomarkt kaufte. Und der Spaß konnte beginnen …

Tag 1, 14.05.2017 – Ruhig bleiben, Mama!
Heute starteten wir also mit der Einführung von Beikost bei Junior. Papa Junior schien diesem Meilenstein ziemlich gelassen entgegen zu blicken, während ich mit einer Mischung aus Vorfreude, Neugier und Respekt (was ist, wenn er sich schlimm verschluckt?) an Juniors erste Essversuche dachte.
Wir haben beschlossen, dass unser Beikoststart zur Mittagszeit erfolgen soll. Denn da ist der Sohnemann hoffentlich ausgeschlafen und noch nicht zu erschöpft vom Tag. Ob diese Überlegungen aufgehen?
Nachdem der Kleine seinen Mittagsschlaf in der Babytrage beendet hatte und wir wieder vom Spaziergang zu Hause waren, machte ich mich gleich an die Zubereitung der Karotten. Diese war total einfach und bestand hauptsächlich darin, die Karotten 12 Minuten weich zu kochen und danach so zu schnippeln, dass die Babyhände diese gut greifen und festhalten können.
Wir stillten nochmal, denn Junior hatte Hunger / Durst. Im Buch zum „Baby-led Weaning“ findet sich der sinnvolle Hinweis, dass man nur ausgeschlafenen und satten Babies Essen anbieten sollte. Denn ein hungriges oder müdes Baby wird sicher nicht in der Stimmung für so bahnbrechende Neuentdeckungen wie die Beikost sein. Und anfangs wird der Nachwuchs auch kaum so viel verspeisen, dass er davon satt würde.
Am großen Esstisch im Flur nahm ich, mit Junior auf meinem Schoß, Platz. Gegenüber saß Papa Junior. Wir hatten unser Essen zur selben Zeit fertig zubereitet und wollten dieses zeitgleich mit dem Nachwuchs verspeisen. Kaum saßen wir, hatte Junior auch schon das, direkt vor ihm angerichtete, flache Brett mit den Karottensticks entdeckt. Erstaunlich flink griff er zu den Sticks.
Kurz befühlte er mehrere, um dann wenige Augenblicke später ein Exemplar in der kleinen Faust zu halten. Allerdings hielt er das Stück nicht lange fest und es fiel zu Boden. Ziemlich geschickt griff der Kleine sich, nach kurzer Bedenkzeit und einem breiten Grinsen für Papa, das nächste Karottenstück. Dieses war mir etwas groß geraten. Aber Junior schaffte es diesmal, es zum Mund zu führen.
Ich weiß echt nicht, wann ich das letzte Mal bei einem Film so mitgefiebert habe, wie in diesen Sekunden hier. Was wird geschehen? Meine Aufregung versuchte ich mir nicht anmerken zu lassen. Überhaupt kommentierten wir nichts von dem, was der kleine Sonnenschein tat. Wir ließen ihn einfach mal machen (wer mich kennt, weiß, wie schwer mir das fällt).
Junior kaute tatsächlich, mit seinem noch zahnlosen Kiefer, auf dem Stick herum.
Nach einer Weile fing er dann zu würgen. Davor hatte ich Angst, obwohl ich weiß, dass es dazu gehört und Teil des Lernprozesses ist. Beim ersten Mal griffen wir ein: Ich versuchte dem Kleinen zu helfen, indem ich ein großes Stück Karotte aus seinem Mund holte. Doch das ist an dieser Stelle verfrüht und wohl unnötig gewesen und das merkten wir selbst.
Wir nahmen uns wieder zurück und ließen unseren Sohnemann selbstständig das Essen erkunden. Einiges landete auf dem Boden, doch erstaunlich viele Sticks führte er zum Mund, kaute und saugte an ihnen herum. Immer wieder würgte er größere Stücken hervor. Aber wir blieben ruhig und unser Vertrauen wurde belohnt: Der kleine Sonnenschein bewältigte die Situation ganz ohne Hilfe.
Nach etwa 15 Minuten waren fast alle Sticks auf dem Boden gelandet. Einige waren angeknabbert, andere fanden den Weg zu Juniors Mund erst gar nicht. Als nur noch so wenig vor ihm lag, verlor unser Spatz das Interesse. Er versuchte, sich auf meinem Schoß auf seinen Bauch zu drehen und wurde unruhig. Wir verließen dann gemeinsam den Tisch und damit war unsere erste richtige Familienmahlzeit beendet.
Der Kleine nahm unser Essangebot überraschend gut an. Wir haben nicht damit gerechnet, dass gleich etwas im Magen landet. Daraus schlossen wir, dass er bereit ist, die Welt der festen Nahrung zu entdecken. Wir haben außerdem mit mehr Putzaufwand danach gerechnet. Wobei wir uns sicher sind, dass die Kleckerei mit der Einführung anderer Speisen bald massiv zunehmen wird 😉
Ich war sehr froh, dass Papa Junior beim Beikoststart dabei war. Allein wäre ich sicher nicht so entspannt geblieben. Schon diese erste Mahlzeit hat meine Sorge vorm Verschlucken etwas reduziert, da ich sehen konnte, wie gut schon so ein kleines Baby mit zu großen Stücken umgehen kann. Morgen also wieder Karotten!
Tag 2, 15.05.2017 – Mama lernt dazu
Heute war ich tagsüber allein mit dem kleinen Sonnenschein, da Papa Junior mit dem Wochenbeginn wieder seiner Arbeit nachging. Am Vormittag waren wir beim Babyfrühstück und nachdem wir gegen Mittag zurück waren und der Kleine auch ausgeschlafen und gestillt war, servierte ich ihm wieder Karottensticks. Auch diesmal fackelte Junior nicht lang und schnappte sich gleich ein Stück. Allerdings fiel dieses zu Boden, noch bevor er es mit seinem Mündchen untersuchen konnte.
Leider habe ich die übrigen Sticks etwas zu klein geschnitten. Dadurch bekam der Sohnemann diese kaum zu fassen. Das frustrierte ihn etwas und er suchte nach Ablenkung. Nun fehlte eindeutig Papa Junior, dem er gestern noch so schön beim Essen zuschauen konnte. Junior drehte sich nun immer wieder zu mir um, während er auf meinem Schoß saß. Doch dann packte ihn sein Ehrgeiz und er griff sich ein Karottenstück. Er führte es zum Mund und nagte einen Minibissen ab. Doch da auch dieses Stück zu klein war, fiel es flott herunter.
Junior würgte wieder ein paar zu große Stücken aus und diesmal wirkte das schon gar nicht mehr so bedrohlich auf mich. Ich beschloss aber, es damit gut sein zu lassen und beendete die Mahlzeit. Gelernt habe ich dieses Mal: Die Stücken nicht zu klein schneiden, damit es nicht zu frustrierenden Erlebnissen kommt.
Am Abend bot ich dem Kleinen erneut Karottensticks an. Diesmal hatte ich darauf geachtet, sie nicht zu klein zu schneiden. Und tatsächlich: Jetzt lief es wesentlich besser und es kam ein bisschen mehr Karotte in seinem Magen an, als noch vor einigen Stunden. Zu große Stücken würgte und hustete der Kleine wieder ohne Probleme heraus. Erleichterung! Bis Juniors Interesse am Essen / Entdecken nachließ, dauerte es etwa 10 Minuten.
Ich finde heute lief es wieder sehr gut mit der Beikosteinführung. Und das, obwohl Papa Junior diesmal nicht dabei war. Der Putzaufwand hielt sich erneut in Grenzen.
Tag 3, 16.05.2017 – Läuft doch, oder?
Puuh – es ist gar nicht so einfach mit den festen Abläufen und Zeiten für mich. Ich bin das bedarfsgerechte Stillen gewöhnt und muss da wohl noch ein bisschen üben.
Heute habe ich es aus terminlichen Gründen nicht geschafft, dem Sohnemann zur Mittagszeit Fingerfood anzubieten. Dafür hat es dann aber am Abend geklappt. Es lief sehr ähnlich wie gestern Abend, allerdings war Papa Junior heute wieder dabei.
Tag 4, 17.05.2017 – Eine neue Perspektive für Mama
Auch heute bot ich Junior nur am Abend Karotten an. Wie auch in den letzten Tagen hat er kurz vor dem Essen noch etwas Milch eingefordert. Junior war bereits etwas müde, doch seiner Neugier hat das nicht geschadet. Diesmal saß der Sohnemann auf Papas Schoß und konnte mich gegenüber beim Essen bestaunen. Für mich war es gewöhnungsbedürftig, nun noch genauer zu sehen, wie dieses Herauswürgen zu großer Stücken aussieht. Ich musste mich mehrmals beherrschen, entspannt auf meinem Platz zu bleiben.
Der kleine Sonnenschein hatte heute sichtlich Spaß am Essen und es landete schon ein bisschen mehr im Magen als in den letzten Tagen. Doch die Müdigkeit machte sich nach etwa sieben Minuten doch bemerkbar: Das Schätzchen wurde quengelig und verlor das Interesse am Fingerfood. Für uns war dies das Zeichen, die Mahlzeit zu beenden und das Einschlafritual zu beginnen.
Tag 5, 18.05.2017 – Etwas Abwechslung im Speiseplan
Endlich habe ich es mal wieder geschafft, Junior zur Mittagszeit Beikost anzubieten. Wir waren am Vormittag zunächst im Biomarkt einkaufen und dann ging es zu Hause (nach einer kurzen Stillsession) ganz flott an den Esstisch und auf meinen Schoß für den Kleinen. Heute habe ich mich dann auch getraut, ein anderes Gemüse anzubieten: Es gab Pastinake. In der Zubereitung sind diese genauso einfach wie Karotten (musste ich aber echt googlen – habe es bisher noch nie mit einer Pastinake zu tun gehabt). Und was soll ich sagen? Junior stürtzte sich auch heute auf das spannende Fingerfood und es dauerte keine halbe Minute, bis der erste Bissen im Mund war.
Das erste Stück war heute aber derart ambitioniert, dass er damit ganz schön zu kämpfen hatte. Aber ich blieb tapfer und griff nicht ein. Diese Geduld wurde auch belohnt, da der Kleine die Lage voll im Griff hatte. Gierig ging er nach der Lösung seines Problemchens auch gleich zu einem weiteren Pastinakenstick über, während das angeknabberte Stück schon längst am Boden lag. Nach wenigen Minuten war das Interesse am Essen wieder erloschen und damit das Ende des „Mittagessens“ eingeläutet.
Zum Abendessen gab es heute dann Auswahl satt für den kleinen Entdecker: Karotten- und Pastinakenschnitze warteten nur darauf, von neugierigen kleinen Patschehändchen befühlt, zermanscht, angenagt und schließlich auf den Boden geworfen zu werden. Es war das erste Mal, dass Junior nicht würgen musste. Wir sind etwas unsicher, ob bei dieser Mahlzeit tatsächlich etwas im Magen ankam. Aber das ist ja glücklicherweise nicht wichtig, da die Muttermilch Junior alles bietet, was er braucht.
Tag 6, 19.05.2017 – Eine kühle Erfrischung für Junior
Heute war es in Berlin irre heiß (ich fühle mit allen Schwangeren) und Junior und mir setzte die Hitze ganz schön zu. Ich hatte unbändigen Appetit auf Wassermelone und kaufte eine schöne beim Bio-Markt. Und mutig, wie ich war, bot ich dem Kleinen heute sowohl zum Mittag- als auch Abendessen wunderbar kühle, saftige Melonensticks an. Die Kerne habe ich vorher alle penibel entfernt.
Trotzdem war ich heute aufgeregter als bei den letzten Mahlzeiten. Was vermutlich auch damit zu tun hat, dass das Essen diesmal vorher natürlich nicht gekocht wurde. Ich war etwas besorgt, ob Juniors Magen dem schon gewachsen war.
Das Angebot nahm der Kleine schon mal sehr gern an und matschte, lutschte und knabberte was das Zeug hält. Junior untersuchte mit sichtlicher Freude genau, was ich ihm da wieder vorgesetzt hatte. Es landeten auch wieder einige Stücken im Magen, andere flogen beim Würgen raus. Boden, Tisch und Junior selbst waren nach den Mahlzeiten schön matschig und pink befleckt. Sein Interesse für das Essen hielt heute etwas länger als in den vergangenen Tagen. Jetzt frage ich mich: Kommt das vom süßen Geschmack der Wassermelone oder von der steigenden Esserfahrung Juniors? Ich tippe mal auf ersteres, werde dies aber weiter beobachten.
Tag 7, 20.05.2017 – Müde, so müde
Okay, ich gebe es zu. Mein größtes Problem ist bisher die Integration der Mahlzeiten in den Alltag. Zwischen stillen, abhalten, schlafen und unterwegs sein finde ich das schwerer als gedacht. Deshalb fiel auch heute wieder das Mittagsangebot für den Sohnemann aus. Am Abend gab es aber wie gestern Melone (kurz zuvor gab es auch heute, wie bisher immer, Muttermilch). Man merkte Junior schon ein bisschen an, dass er bereits sehr müde war. Trotzdem siegte für wenige Minuten die Neugier. Die verspeiste Menge war allerdings sehr gering und schnell siegte dann doch die Müdigkeit und der Hunger auf mehr Muttermilch.
Kurzes Fazit zu Woche 1:
Insgesamt bin ich positiv überrascht. Junior nahm die bisherigen Angebote sehr gut an. Die Stimmung bei den Mahlzeiten war positiv, wenn ich auch gerade an Tag 1 sehr aufgeregt war. Da mir bereits bei der extrem einfachen Essenszubereitung eine Integration der regelmäßigen, gemeinsamen Mahlzeiten in den Alltag schwer fällt, wäre ein aufwendigerer Beikoststart wohl nichts für mich (bisher aß ich bzw. aßen Papa Junior und ich die Mahlzeiten oft, während der Kleine neben mir / uns auf einer Decke lag und zusah, auf dem Boden im Wohnzimmer). Wir mussten bisher kein Drama am Esstisch erleben. Die Stimmung war entspannt und wir genossen eine angenehme Atmosphäre.
Alle bisher angebotenen Nahrungsmittel hat der Kleine gut vertragen. Nur das Hochwürgen zu großer Stücken macht mich noch immer etwas fertig. Mir fällt es schwer, nicht nach wenigen Sekunden einzugreifen und dem Sohnemann „zu helfen“. Dabei hat er bisher immer gezeigt, dass er keine Hilfe braucht. Die Sauerei beim Essen hätte ich mir wesentlich größer vorgestellt. Bisher ging das aus meiner Sicht noch, da recht flott alles wieder sauber war. Mein Fazit zu Woche 1 lautet also: Gelungener Start – wir machen gerne und optimitisch weiter.
Mal schauen, was die nächsten Tage in Sachen Beikosteinführung bringen werden. Im zweiten Teil meiner Serie erfahrt ihr ab nächsten Sonntag brandaktuell, wie unsere zweite Woche mit „Baby-led Weaning“ lief.
Bester Dinge grüßt euch
eure Jana
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