Man kam kaum an der Meldung vorbei, die vor wenigen Wochen durch die Schlagzeilen ging und über die Bildschirme flimmerte: Vor einer, sich noch im Bau befindlichen, Kita in Leipzig bildete sich eine beeindruckend lange Schlange, bestehend aus Eltern und teilweise Kindern (hier geht es zu einem Bericht des MDR). Das Ziel der anstehenden Eltern lag darin, einen Platz für ihr Kind in der Kita zu ergattern. Deshalb nahmen sie, als ersten Schritt hierfür, den öffentlichen Termin zur Anmeldung wahr.
Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, dass Betreuungsplätze vielerorts rar und damit heiß begehrt sind. Ist ja auch politisch gewollt, dass Mama nach Babys Geburt flott wieder den Weg zur Arbeit findet. Und viele Frauen wollen auch gern wieder arbeiten. Dieses Vorhaben lässt sich jedoch nur schwer in die Tat umzusetzen, wenn kein Betreuungsplatz gefunden wird.
Trotz Investitionsprogramms der Bundesregierung wächst die sogenannte Betreuungslücke in Deutschland (hier geht zu den Zahlen). Viele Familien haben keine Wahl mehr, in welcher Einrichtung ihr Kind betreut werden soll. Sie müssen sich schon glücklich schätzen, wenn sie überhaupt einen Platz bekommen.
Dabei stellt sich nicht nur mir die Frage, wie es denn mit der Qualität in den Einrichtungen aussieht. Sorgen Kostendruck, Personalmangel und Überlastung der, meist weiblichen, Belegschaft für eine Betreuungssituation, die unseren Kleinsten schadet?
In diesem Beitrag wage ich, anhand unseres persönlichen Beispiels, die Annäherung an ein komplexes und emotional aufgeladenes Thema, das wohl alle Eltern, früher oder später, beschäftigt (und empfehle ganz am Ende noch einen undogmatischen und hilfreichen Ratgeber zum Thema).*
Eine Excel-Tabelle für die Kitaplatzsuche in Berlin? Im Ernst?
Es gibt Missstände, von denen man weiß. Da man aber selbst nicht betroffen ist, registriert man die Probleme der Anderen und geht flott wieder dazu über, sich um seine eigenen Sorgen zu kümmern. So ging es mir bei vielen Dingen, die sich um das Leben mit Kindern drehen und von denen ich, aus dem Umfeld oder auch den Medien, immer mal wieder hörte.
Besonders heikel schienen dabei die folgenden zwei Themen zu sein, die es als Dauerbrenner immer wieder schafften, meine Aufmerksamkeit, zumindest kurz zu erlangen: Die immer schlimmer werdenden Bedingungen, unter denen die Hebammen ihrer so wichtigen Arbeit nachgehen (damals wusste ich aber noch nicht, wie wichtig dieser Berufsstand ist – siehe auch meinen Beitrag #OhneHebamme). Und die Suche nach einer Betreuung für den Nachwuchs, damit Papa und Mama wieder arbeiten gehen können.
Ich lachte, als eine gute Freundin von ihren, sowie den Versuchen ihrer Freundinnen berichtete, einen Kindergartenplatz zu ergattern, der keine halbe Autostunde entfernt ist. Da war dann die Rede von großzügigen Spielzeug- und Kuscheltierspenden an die Wunscheinrichtungen oder gar dem Anfreunden mit der Elternsprecherin der Initiativkita, um die Chancen zu erhöhen. Ich hatte ja keine Ahnung, dass mir dieses Lachen bald vergehen würde.
Denn als ich den positiven Schwangerschaftstest in den meinen zitternden Händen hielt, wurden die Sorgen der Anderen auf einen Schlag zu meinen. Und da ich bereits eine leise Ahnung davon hatte, dass ich mich wohl besser heute als morgen um Hebamme und Kitaplatz kümmern sollte, ließ ich nicht allzu viel Zeit verstreichen.
Glücklicherweise fand ich schnell und unkompliziert eine tolle Hebamme. Die Suche nach einer guten Betreuung für Junior treibt mich hingegen noch heute um. (Kleiner Exkurs: Warum „mich“ und nicht „uns“? Ich kümmere mich hauptsächlich um die Suche nach einer geeigneten Betreuung. Papa kommt jedoch, sofern es sich mit seiner Arbeit vereinbaren lässt, mit zu Terminen in den Einrichtungen und ist stets auf dem Laufenden.)
Mittlerweile habe ich so viele Kitas, Kinderläden und Tagesmütter kontaktiert, dass ich den Überblick nur noch mittels einer Excel-Tabelle wahren kann. Die Spalte „Rückmeldung erhalten?“ liefert dabei wenig Erfreuliches: Hier herrscht entweder gähnende Leere oder das Wort „ABSAGE“ prangt dem Betrachtenden (also mir – mimimi) entgegen. Oftmals noch mit dem Zusatz in Klammern „Plätze voraussichtlich wieder ab 2019“.
„Nun lassen Sie das Baby doch erstmal kommen.“
Nun ist es nicht so, dass ich mich nicht frühzeitig um einen Betreuungsplatz für Junior gekümmert hätte. Schon im fünften Monat der Schwangerschaft begann meine Recherche nach günstig gelegenen und toll wirkenden Kindertagesstätten.
Hierzu muss ich anmerken, dass sich meine Überlegungen während der Schwangerschaft, zum Thema Kinderbetreuung, stark von meinen heutigen Überzeugungen unterscheiden. Damals dachte ich, dass ich den beruflichen Wiedereinstieg nach einem Jahr Elternzeit geradezu herbeisehne und Junior leichten Herzens tagsüber in die Kita stecke. Dann kam das kleine Wunder auf die Welt und ich hatte schon nach drei Monaten das Gefühl, dass ein Jahr Elternzeit für mich zu kurz ist. Mehr gemeinsame Zeit mit meinem Kind – was könnte es Schöneres geben?
Außerdem las ich seit Juniors Geburt viel über die Anforderungen, die eine gute Kinderbetreuung erfüllen sollte. Ja – den Kleinen kann der Kitabesuch unheimlich gut tun. Er kann aber großen Schaden anrichten, wenn bestimmte Dinge schief laufen. Nun aber erstmal zurück zu meinen Bemühungen um einen Kitaplatz vor Juniors Geburt.
Bei meinen Recherchen fand ich viele Kitas in der näheren Umgebung (dabei berücksichtigte ich auch unsere neue Wunschwohnung, in die wir ja eine Woche vor der Geburt auch einzogen, was damals allerdings noch unklar war). Auf ihren Webseiten wirkte jede wie das Paradies auf Erden für die Kleinen. „Liebevoll“ und „fürsorglich“, dabei aber stets die „Förderung der kleinen Forscher und Entdecker“ im Blick, wäre in jeder der Einrichtungen perfekt für Junior gesorgt. Da geht einem als Mama doch das Herz auf (aber nur, bis man die Bücher von Herbert Renz-Polster gelesen hat und weiß, was hinter dem „Haus der kleinen Forscher“ und der „Förderung“ der Kleinen steckt).
Ich rief in allen Kitas, die einen guten Ersteindruck hinterließen, an und fragte, ob es eine Warteliste gibt und wie wir uns anmelden könnten. Zettel und Stift musste ich immer parat haben, um zu notieren wie die „Frechen Käfer“ oder das „Zauberland“ das mit der Platzvergabe so handhaben.
Natürlich komplett unterschiedlich und im Zweifel mit einigem Aufwand für die interessierten Eltern. Es kam mir bei einigen Einrichtungen fast so vor, als baue man ein paar Hürden ein, um zu testen, wie ernst es den Eltern mit dem Platz ist. Vielleicht lassen sich auf diese Art auch schon ein paar Familien von der Warteliste streichen?
Doch nach der allgemeinen Beschreibung des Verfahrens hörte ich in vielen Einrichtungen das Gleiche. Nachdem ich sagte, wann das Baby denn kommt und das ich ab November 2017 einen Platz bräuchte, kam als Reaktion sehr häufig: „Ach, da sind sie aber früh dran. Na, lassen Sie das Baby doch erstmal kommen und dann melden Sie sich wieder.“ Okay, dachte ich. Dann melde ich mich also ein paar Wochen nach der Geburt wieder. Und das tat ich dann auch.
Als Junior etwa drei Monate alt war, hatten Papa und ich schon beschlossen, dass ich meine Elternzeit um sechs Monate verlängere und damit erst wieder ab Ende April 2018 wieder arbeiten gehe (unsere Beweggründe für diese Entscheidung könnt ihr hier nachlesen). Etwas naiv, wie ich aus heutiger Sicht weiß, dachte ich, dass damit auch die Suche nach einer guten Betreuung für Junior entspannter wird. Pustekuchen!
Vor welchen Herausforderungen alle Beteiligten rund um die Kinderbetreuung stehen, wurde mir erst bewusst als wir mit der Suche begannen. Wenn dir mein Artikel gefällt, freue ich mich übers Pinnen oder Teilen 😉
„Suchen Sie woanders!“
Denn als ich im Frühjahr 2017 die, vor einiger Zeit bereits kontaktierten, Kindergärten anrief, war von der Gelassenheit aus 2016 nicht mehr viel übrig. Auf Mails (ich versuchte es zuerst oft auf diesem Weg) wurde oftmals gar nicht mehr reagiert. Und am Telefon erwischte ich mehrmals etwas übellaunige Mitarbeiterinnen (und wenn mir das als Berlinerin sofort auffällt, dann muss die Person außerordentlich unfreundlich sein), die mir keine falschen Hoffnungen machten. Die Gespräche liefen in etwa folgendemaßen ab:
„Kindertagesstätte Pustekuchen, Meier am Apparat, hallo?“
„Hallo … (kurze Vorstellung meiner Person und Schilderung, was man mir beim letzten Mal gesagt hat), ich suche also eine liebevolle Betreuung für meinen Sohn ab Frühjahr 2018.“
„Unsere Warteliste umfasst derzeit 600 Kinder und wir werden vor 2019 niemanden mehr auf die Liste setzen. Schauen Sie bitte auch in anderen Bezirken, denn hier in Friedrichshain sieht es ganz schlecht aus.“
„Ok, danke. Aber im Juni 2016 wurde mir noch gesagt, dass ich zu früh dran sei …“
„Da kann ich jetzt auch nix machen. Die Liste ist voll. Wenn Sie möchten, können Sie sich gern 2018 wieder für 2019 melden. Und im Frühjahr nehmen wir auch gar keine Kinder mehr auf. Am XY. August ist Aufnahme der Kinder bei uns.“
Grrrrrrr – natürlich regte ich mich jedes Mal nach solchen Gesprächen auf. Doch wenn die erste Wut und das kurze Bad in Selbstmitleid dann beendet waren, kam die Erkenntnis: Moment mal, die Frau am Telefon kann da nichts für. Und auch die Einrichtung selbst ist wohl nicht Schuld an der Misere. Dass keine Mails mehr beantwortet werden und die Mitarbeiterinnen am Telefon mitunter nicht die beste Laune haben, kann ich sogar verstehen. Schließlich gehören sie, genau wie die Eltern und vor allem die Kinder, zu den Leidtragenden einer Situation, die sich immer weiter zuspitzt.
Viele Probleme und die Frage nach der Qualität
Viel zu wenige Erzieherinnen sollen sich liebevoll und kompetent um eine stetig wachsende Zahl an Kindern kümmern. Sie sollen einen Blick für die Bedürfnisse und individuellen Besonderheiten jedes einzelnen Kindes haben und ihnen den Raum für bereichernde Erfahrungen bieten, anhand derer sie wachsen und lernen. Dabei haben die – kleine Amerkung nebenbei – ziemlich schlecht bezahlten, pädagogischen Fachkräfte natürlich auch immer ein Ohr für die Eltern und Zeit, um sich deren Sorgen und Nöte anzuhören. Nicht zu vergessen sind auch die diversen Entwicklungsprotokolle, die von den Erzieherinnen nebenebei anzufertigen sind.
Bei dieser Aufzählung von Dingen, die alltäglich bei der professionellen Betreuung von Kindern anfallen, habe ich sicher noch einiges vergessen. Und trotzdem wird deutlich, dass die steigenden Anforderungen an die Erzieherinnen sowie der Zuwachs an zu betreuenden Kindern, nur mit einer großzügigen Personalaufstockung zu bewältigen ist.
Doch diese ist nicht in Sicht. Eher im Gegenteil. Erzieherin ist wohl eher Berufung als Beruf. Für diese Arbeit entscheidet man sich im Optimalfall, da man sie als sinnstiftend, bereichernd und schön empfindet. Doch wer mit dem Gedanken spielt, die Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen, weiß auch, dass die Arbeit nicht einfach und mitunter sehr kräftezehrend sowie schlecht bezahlt ist. Und diese Faktoren machen die Arbeit mit den Kleinsten nicht besonders attraktiv.
Immerhin scheint das Problem auch in der Politik angekommen zu sein. Leider sorgt diese aber mitunter für Lösungsansätze, die mir eher den Angstschweiß auf die Stirn treiben, als mich erleichtert aufatmen zu lassen. Da werden dann einfach die Anforderungen an das Personal in den Kindertagesstätten gesenkt und Geld in Werbekampagnen gesteckt.
In Berlin darf mittlerweile jede dritte Kraft in einer Kita nicht ausgebildet (!) sein (hier detaillierter nachzulesen). Ich bin sicher nicht die Einzige, die diese Entwicklung sehr kritisch sieht. Die Frage, ob das Geld für die Werbekampagne nicht sinnvoller angelegt wäre, um den Beruf der Erzieherin / des Erziehers attraktiver zu machen, muss erlaubt sein. Denn eine Werbekampagne ist ja an sich eine feine Sache. Doch wenn sich die potenziellen künftigen Fachkräfte, durch die Werbung vielleicht sogar angesprochen, über die derzeit vorherrschenden Arbeitsbedingungen sowie die Bezahlung informieren, ist zu befürchten, dass sie dann (verständlicherweise) doch lieber einen anderen beruflichen Weg wählen.
Bei dieser Vielzahl an Problemen, die im Bereich der Kinderbetreuung existieren, stellt sich mir eine immens wichtige Frage. Und je näher das Ende meiner Elternzeit rückt, desto dringender wird sie wohl werden: Können wir für Junior eine gute Betreuung finden?
Aus meiner Sicht sind die Voraussetzungen hierfür derzeit eher schlecht. Ich möchte Junior keinesfalls in eine Einrichtung geben, in der man dem Fachkräftemangel mit der Einstellung nicht ausgebildeter Hilfskräfte begegnet. In der die Erzieherinnen so überlastet sind, da sie zu viele Kinder gleichzeitig betreuen müssen, dass auf individuelle Bedürfnisse nicht eingegangen werden kann. In der es im täglichen Wahnsinn vielleicht sogar mal ruppig zugeht. Nein, all das will ich defintiv nicht.
Und trotzdem: Es gibt sie – die liebevolle Fremdbetreuung
Doch wenn beide Elternteile bald wieder arbeiten gehen möchten, welche Wahl hat man dann? Die Betreuungslücke ist derart groß, dass man im Zweifel einfach den Platz nehmen müsste, den man halt bekommt. Doch bei einem, auch langfrisig und für das gesamte Leben prägendem, so wichtigem Thema wie der Betreuung möchte ich keine faulen Kompromisse eingehen. Nicht über Dinge hinwegsehen, die sich falsch oder komisch anfühlen.
Die Suche läuft derzeit weiter. Mittlerweile haben wir uns auch an Tagesmütter und Kinderläden gewandt und den Fokus von den großen Kindertagesstätten abgewandt. Leider erhielten wir von den Tagesmüttern nun Absagen. Denn zu dem Zeitpunkt, ab dem sie freie Plätze bieten können, Löhne sich die Aufnahme Juniors nicht mehr. Mit fast zwei Jahren ist er zu alt. Es bleibt also eine äußerst geringe Anzahl an Einrichtungen, bei denen es tatsächlich von beiden Seiten aus passen könnte und bei denen die Chance für einen Platz zum Wunschtermin besteht (wobei einige unserer Favoriten dringend neues Fachpersonal benötigen, um 2018 überhaupt Kinder aufnehmen zu können). Ob es klappt, wird recht kurzfristig entschieden. Denn in diesen Kinderläden und Kitas wird geschaut, ob die Gruppe noch ein weiteres Kind verkraften kann und ob es vom Alter und dem Geschlecht gut passt. Eigentlich eine tolle Sache. Nur eben nicht sehr arbeitgeberfreundlich.
Mal sehen, was sich bei der weiteren Suche nach einer guten Betreuung für Junior ergibt. Ich habe mir fest vorgenommen, offen für positive Überraschungen zu bleiben. Sonst befürchte ich, dass ich geradewegs in eine selbsterfüllende Prophezeiung stolpere. Doch leicht ist das nicht. Sehr präsent sind mir noch die unfassbaren Fälle von Kindesmisshandlung in einer Kita in Berlin Prenzlauer-Berg (hier geht es zum sehr bewegenden Brief einer betroffenen Mutter).
Ich möchte aber auch anmerken, dass wir viele Familien in unserem Umfeld kennen, die sehr zufrieden mit der Kita, dem Kinderladen oder der Tagesmutter sind, in / von der ihr Kind betreut wird. Dies deckt sich auch mit dem Ergebnis meiner Umfrage unter Müttern rund um ihren individuellen Betreuungsweg (hier geht es zum Beitrag). Denn häufig schaffen es die die pädagogischen Fachkräfte eben trotz schwieriger Bedingungen, die Kinder liebevoll durch den Tag zu begleiten. Für diese Leistung gebührt ihnen meine Anerkennung und großer Respekt.
Natürlich spricht sich schnell rum, wenn eine tolle Betreuung für den Nachwuchs gefunden wurde. Und dementsprechend schlecht steht es dann um die Aussichten, einen Platz zu ergattern. Aber wer weiß, vielleicht haben wir ja Glück. Schließlich stehen nicht nur wir auf gefühlt 50 Wartelisten, obwohl wir doch „nur“ einen Platz suchen.
Und wenn ich keine Betreuung für Junior finde, bei der ich ein rundum gutes Gefühl habe und in der sich der Kleine wohlfühlt? Dann werde ich mich mit Papa zusammensetzen und wir finden eine Lösung. Im Zweifel bleibe ich noch länger zu Hause oder arbeite in Teilzeit und Papa reduziert seine Arbeitszeit. Vielleicht kann ab und an auch die Familie helfen? Ja, das wäre finanziell hart. Doch es ist mir tausendmal lieber, als Junior Menschen anzuvertrauen, die, an den Grenzen ihrer Belastbarkeit, nicht so für ihn da sein können, wie er es als kleines Kind nun mal braucht.
Aber ich bleibe einfach optimistisch. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt …
Ausschau nach dem Glückstreffer in Sachen Kinderbetreuung haltend grüßt euch
eure Jana
Buchtipp rund um die „richtige“ Kinderbetreuung
Abschließend möchte ich allen Eltern noch einen Buchtipp rund um das Thema Kita mit auf den Weg geben (in meiner Babybibliothek gibt es übrigens noch mehr davon):
Aylin Lenbet ist es gelungen, einen Ratgeber zum Thema Kinderbetreuung zu verfassen, der nicht belehrt oder bewertet. Was bei diesem sensiblen und teilweise gar heiklen Thema schon eine Leistung ist.
Fachlich fundiert stellt die Autorin die verschiedenen Betreuungsformen und pädagogischen Konzepte dar, erklärt was bei der Eingewöhnung wichtig ist und lässt immer wieder Eltern mit ihren Erfahrungen zu Wort kommen. Der Ratgeber begleitet bei der Suche nach der richtigen Einrichtung und hilft beim Abwägungsprozess. Toll finde ich, dass die Autorin Familien darin bestärkt, ihren eigenen individuellen Weg zu gehen.
Besonders spannend fand ich übrigens den Blick über die Landesgrenze hinaus in andere Nationen. Wie sieht es in Frankreich, Schweden oder Japan mit der Kinderbetreuung aus?
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