Wenn der Magen knurrt und es wirklich mal schnell gehen muss, die Laune etwas besser sein könnte und ihr euch „unterschokoladisiert“ fühlt, dann ist dieser schnelle Drink genau das, was ihr jetzt braucht.
Er sättigt, kommt ohne Zuckerzusatz aus und ist trotzdem lecker süß. Ich starte sehr gern mit dem Power-Drink in den Tag.
Und nun viel Spaß beim Ausprobieren und Schlürfen!
Zeitaufwand*: super flott
Kostenfaktor*: günstig
Schwierigkeit*: kinderleicht
Du brauchst (Angaben für eine Portion):
300 ml Milch oder Hafermilch
3 – 5 gestrichene Teelöffel Backkakao (ich mag den von „Bensdorp“ sehr gern)
1 reife Banane (falls du zu den Menschen gehörst, die Bananen mit braunen Stellen sonst in den Müll werfen: Die Banane darf bei diesem Rezept braune Stellen haben – wirklich!)
Pürierstab
Gefäß, in dem du pürieren kannst
Glas, aus dem du trinkst
Shaker, Milchaufschäumer oder Löffel zum Umrühren
Und so gehts:
1. Schnapp dir die Banane, entferne die Schale und püriere diese (in dem Gefäß, das du hierfür gewählt hast), bis eine cremige Masse ohne Stückchen entstanden ist.
2. Gib das Bananenmus nun in das Glas, aus dem du auch trinken möchtest. Füge 300 ml Milch bzw. Hafermilch (beides sehr lecker) sowie, je nach Geschmack, 3 – 5 gestrichene Esslöffel Backkakao hinzu (ich liebe es schokoladig und bewege mich da eher an der oberen Grenze meiner Angabe).
3. Und nun heißt es rühren oder shaken. Auch wenn du einen stinknormalen Teelöffel benutzt, wird das Ergebnis super. Aber lustiger und cremiger wird es mit einem Milchaufschäumer oder Shaker. Wenn dein Drink gleichmäßig und, schokoladig-braun aussieht, dann ist er genussfertig.
Lasst es euch schmecken!
* siehe Legende
Legende:
Bei den Angaben zur Schwierigkeit der Gerichte orientiere ich mich ganz subjektiv an meinem persönlichen Empfinden. Ich bin kein Küchenprofi und hatte früher ein Faible für Fertigkost. Doch dann kam die bittere Erkenntnis, dass diese teuer und ungesund ist. Seit ein paar Jahren werden meine Fähigkeiten am Herd zunehmend besser. Und Junior ist ja nun der beste Grund, noch gesünder und besser zu kochen.
kinderleicht = Kriegst du easy hin, auch wenn du bisher nur mit Fertignahrung vertraut bist.
leicht = Sofern du schon mal eine Mahlzeit in deinem Leben selbst zubereitet hast, schaffst du das.
normal = Du bist jetzt Mama (oder sind auch Väter unter meinen Lesern?), also schaffst du das sicher.
anspruchsvoll = Ja, Super-Mama – jetzt kannst du glänzen und allen dein Küchentalent beweisen.
extrem anspruchsvoll = Du musst ungeahnte Kräfte freisetzen, um dieses Gericht beim ersten Anlauf gut hinzubekommen. Aber als Mama bist du das doch gewohnt, oder?
(Anmerkung: So ein Gericht werde ich wohl kaum in absehbarer Zeit zubereiten. Aber der Vollständigkeit halber gibt es halt auch diese Kategorie.)
Bei den Zeitangaben gilt die Dauer, die ich in der Küche stehe und mit der Zubereitung beschäftigt bin. Back- sowie Ruhzeiten und Ähnliches sind also nicht einbezogen.
super flott = dauert maximal 10 Minuten
flott = dauert maximal 20 Minuten
normal = dauert etwa 30 – 40 Minuten
dauert = dauert länger als 40 Minuten bis eine Stunde
dauert ewig = alles über einer Stunde
(Anmerkung: Frischgebackene Eltern sollten aus meiner Sicht echt nur in absoluten Ausnahmefällen so lang mit der Essenszubereitung beschäftigt sein.)
Kostenfaktor der Gerichte:
Da wir eine Familie mit einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen sind und ich bei uns die Zuständige für die Finanzen bin, ist mein Gefühl für teuer und günstig (auch im Bereich Lebensmittel ganz gut ausgeprägt). Hier also meine Bandbreite bei der Einschätzung der Kosten für ein Gericht:
Günstig: Für diese Speise werden hauptsächlich Grundnahrungsmittel benötigt, die wenig kosten (zum Beispiel Mehl, Eier, Milch, Nudeln, Reis).
Normal: Hiebrei handelt es sich meist um eine Kombination aus günstigen Grundnahrungsmitteln und mittelpreisigen bis, je nach Qualitätsanspruch, teureren Waren wie Fleisch oder Obst und Gemüse.
Teuer: Bei diesen Gerichten sind teure Exoten und / oder besonders hochwertige Zutaten gefragt.
(Anmerkung: Teure Gerichte werden hier kaum vertreten sein, denn die Familienkasse gibt wohl auch bei euch nur selten Gelegenheit, luxuriös zu schlemmen.)
Und zum Schluss: Hat es euch geschmeckt? Dann teilt doch gern dieses Rezept, liked es und / oder hinterlasst mir einen Kommentar. Es war ekelhaft oder etwas ist schief gelaufen? Auch dann freue ich mich über euer Feedback!