Das Jahr ist fast vorbei (What?) und mein letzter Artikel in 2017 auf meinem Mama-Blog Patschehand.de, meinem Herzensprojekt, ist dann nach einigen eher ehrlichen als gut gelaunten Artikeln wieder letzterer Kategorie zuzuordnen. Außerdem finden die werdenden Mütter unter euch vielleicht eine schöne Inspiration? Denn wie die Überschrift bereits verrät, sind die beliebstesten Vornamen des Jahres heute mein Thema.*
Inspiration für schwangere Bald-Mamas & spannender Einblick: So nannten Eltern ihre Kinder im Jahr 2017
Zum Jahresende schiebe ich mal den Mama-Alltag, die To-Do-Listen, irre Vorsätze für das neue Jahr (mit 28 Jahren sollte ich es doch besser wissen …) und all den Kram, der mir sonst noch so im Kopf rumspukt, beiseite. Und widme mich stattdessen einem Thema, das richtig Spaß macht. Also mir zumindest. Wie unter anderem bereits in meinem Beitrag rund um die Frage wie viel ein Baby kostet erwähnt, liebe ich Statistiken (kein Witz – bin schließlich auch gelernte Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung).
Oben drein bin ich noch neugierig. Zu gern möchte ich wissen, was andere Menschen so treiben. Wart ihr auch eines der Kinder, die die eigene Fünf in der Mathearbeit stets zu rechtfertigen versuchten mit „Aber es gab vier Sechsen und keine Eins und nur eine Zwei.“? Ich schon. Liegt wohl daran, dass meine Neugier auch daher kommt, dass ich gern „dazugehören“ möchte. Deshalb klicke ich eben auch gern Beiträge wie „Babys Entwicklung im ersten Lebensjahr“, „So viel nimmt eine Frau während der Schwangerschaft zu“ oder „Das war das meistverkaufte XYZ in diesem Jahr“ (interessiert mich alles – von Büchern bis hin zum Parfum).
Als ich schwanger war, war die Namenswahl für unseren Junior natürlich ein Riesenthema für mich. Dankbar für jede Inspiration, lieh ich mir in der Bibliothek alle möglichen Bücher zum Thema aus und klickte munter durchs Netz. Ach du meine Güte! Damals hatte ich sooo unfassbar viel Zeit. Ahnte jedoch leider nichts von meinem Glück. Nun ja. Zurück zum Thema. Jedenfalls suchte ich auch nach den beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres.
Von Spitzenreitern, Aufsteigern und ungewöhnlichen Vornamen
Ich freue mich riesig, dass das Team hinter dem Finanzportal für Eltern – Elterngeld.de – mir einige Mühe abgenommen hat. In der übersichtlichen Grafik zu ihrer Vornamen-Studie finden sich klassiche und seit Jahren beliebte Vornamen, einige interessante Aufsteiger (mein Eindruck ist, dass da Literatur, Serien und Filme eine beliebte Inspirationsquelle waren) und auch, äh, nun ja. Ich formuliere es mal nett: Ungewöhnliche Vornamen und Kombinationen.
Spannend finde ich ja auch, welche Anforderungen es in Deutschland an einen Vornamen gibt. Wobei der Interpretationsspielraum bei „Darf das Kindswohl nicht gefährden“ wohl auch recht groß ist. Denn es gibt sicher Menschen, die in „Merlin Jason Bogomir“ eine solche erkennen. Während andere sofort Stift und Zettel aufgrund des wohlklingenden Namensdreiklangs zücken und glatt den eigenen Spross so nennen wollen. Ihr wisst schon was ich meine …
Hier nun also, Trommelwirbel bitte, die Spitzenreiter des vergangenen Jahres, die Aufsteiger und einige ungewöhnliche (manch einer würde sie kurios nennen …) Namen (*hust*):

Emil oder Maximilian? Über die Namensfindung für Junior
Wer übrigens mal stöbern mag, ob denn die eigene Namenswahl 2017 beliebt war und eher zu den Auf- oder Absteigern gehört oder mehr Inspiration sucht, findet hier auf Elterngeld.de die vollständige Hitliste mit je (!) 500 Jungen- und Mädchennamen, einer Übersicht über die Favoriten der Bundesländer und einiges mehr.
Papa Juniors und meinen Überlegungen während der Schwangerschaft in Bezug auf die Namensfindung für Junior erstreckten sich über Monate. Junior hätte fast Maximilian gehießen. Oder Emil. Beides wunderschöne Namen wie ich finde.
Max wurde es dann aber nicht aufgrund des Nachnamens (Junior trägt den seines Vaters – allerdings nervt es mich mittlerweile total, anders als mein Kind zu heißen – Wink mit dem Zaunpfahl, lieber Papa). Die Kombination gefiel uns nicht so richtig. Emils gab es dann schon einige im weiteren Bekanntenkreis. Und Papa fand Max sowie den Namen, den Junior nun trägt, einfach schöner.
Bis zu Juniors Geburt waren wir beide nicht hunderprozentig sicher, welchen Vornamen wir unserem ersten Kind geben werden. Doch in der Sekunde als mir dieses winzig kleine Wesen auf meinen Bauch gelegt wurde, war es uns klar. Unser Baby ist ein … Ganz klar und eindeutig. Da gab es nix dran zu rütteln. Schwupps – keine Zweifel mehr. Von einem Moment zum anderen. Ohne zögern konnten wir den Namen verkünden.
Ach, hier noch ein kleiner Tipp am Rande für alle werdenden Eltern: Verratet niemandem, welche Namen bei euch in die engere Auswahl kommen bzw. euren Favoriten. Ungefragt werdet ihr sonst die Meinungen, Assoziationen und irritierenden bis verstörenden Kommentare eures Umfelds zu hören bekommen. Muss nicht sein, oder? Bitte sehr. Gern geschehen.
Bedeutung, Trend oder Klang? Wonach geht ihr bei der Wahl des Vornamens?
Und wie war das bei euch mit der Namenswahl? Oder steht ihr gerade noch vor dieser schwierigen Entscheidung? Welche Kriterien habt ihr in Bezug auf Findung? Und wie gefallen euch die beliebstesten Vornamen des Jahres?
Gespannt wie ein Flitzebogen auf eure Antworten grüßt euch
eure Jana
Kommt gesund und gut ins neue Jahr! Vielen Dank fürs Reinlesen auf Patschehand.de und bis in 2018 <3
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